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Rückläufige Planeten

Hinsichtlich rückläufiger Planeten im Geburtshoroskop lässt sich verallgemeinernd folgendes sagen:

  • Bei Sonne und Mond gibt es dieses Phänomen nicht. Diese Planeten können also nicht rückläufig werden.
  • Im Geburtshoroskop werden rückläufige Planeten meist mit einem tiefgestellten „R“ hinter dem Planeten gekennzeichnet.
  • Bei einer Analyse eines individuellen Geburtshoroskops sind die Planeten Merkur, Venus und Mars hinsichtlich einer möglichen Rückläufigkeit vorrangig zu betrachten.
  • Allgemein lässt sich sagen, dass die Rückläufigkeit eines Planeten eine gewisse Analogie zu Neptun bzw. zum 12. Haus aufweist.
  • Bei rückläufigen Planeten kann die betreffende Energie des Planeten zunächst meist nicht so konstruktiv gelebt werden wie bei nicht rückläufigen Planeten.
  • Dies liegt daran, dass
    • diese Energien meist in einer vergangenheitsorientierten, antiquierten Form gelebt werden bzw.
    • so gelebt werden, als ob man in diesem Bereich schon mal schlechte Erfahrungen gesammelt hätte
    • und man somit veraltete Verhaltensmuster an den Tag legt.
  • Diese Energien wirken dann zunächst oft nach innen gerichtet.
  • Das Besondere an diesem Phänomen ist jedoch, dass hierin gleichzeitig eine ganz besondere Gabe steckt, die gewissermaßen wie ein Spätzünder zum Tragen kommt und die betreffende Energie noch viel klarer und in reiferer Form zur Geltung bringen könnte.
  • Voraussetzung hierfür ist aber jedoch, dass
    • man sich der Energie des betreffenden Planeten bewusst wird,
    • eine positive Einstellung hierzu findet
    • es schafft die bisher an den Tag gelegten destruktiven Verhaltensweisen loszulassen und
    • diese Energie in einer „upgedateten“ zeitgemäßen Form zu leben.
  • Zu beachten ist, dass das Haus in dem der rückläufige Planet steht, das Schicksal der Rückläufigkeit teilt, d.h. auch die Themen des Hauses einer „Generalüberholung“ bedürfen.