Sonne in Haus 5
Bei Sonne im fünften Haus sollte man sich zunächst nochmal vergegenwärtigen, welche Energien, Potenziale, Kräfte bzw. Grundbedürfnisse der Planet Sonne verkörpert und welche Lebensbereiche das Haus 5 umfasst.
Die der Sonne zugeordneten Energien kommen im Haus 5 zur Geltung.
Allgemein ausgedrückt zeigt sich dies wie folgt:
- Man möchte die Aufmerksamkeit auf sich ziehen
- Starke Willenskraft
- Große Lebenslust
- Man spielt gerne eine führende Rolle
- Positive Lebenseinstellung
- Drang, das Leben zu genießen
- Man amüsiert sich gerne
- Selbstverwirklichung durch Abenteuer, Spaß und Vergnügen
- Die schönen Seiten des Lebens sind einem sehr wichtig
- Großer Schöpfungsdrang
- Steht gerne im Rampenlicht
- Neigung zu Glücksspielen
- Seine Bestleistung wird am ehesten erbracht, wenn man viel Spaß hat mit dem, was man tut
- Es herrscht eine Lebenseinstellung vor wie „der König auf der Bühne“
- Nimmt gerne selbst das Heft in die Hand
- Möglicherweise künstlerische Kreativität
- Vielleicht kreatives Führen von anderen Menschen
- Möglicherweise Kinderreichtum
- Vitale Ausstrahlung
- Man wünscht sich Beachtung
- Das Leben und die Liebe wird als großes Spiel empfunden
- Mag Kinder
- Seine Tätigkeiten kann man am besten ausführen, wenn diese etwas Spielerisches beinhalten
- Geht gerne seinen eigenen Weg
- Geldverdienen durch Spekulation
- Man möchte etwas erschaffen, was Ausdruck der eigenen Persönlichkeit ist und womit man sich selbst identifizieren kann (z.B. eine Erfindung, ein Unternehmen oder ein Kunstwerk)
- Möglicherweise kreatives Wirken im Bereich der Unterhaltungsbranche beispielsweise im Theater
- Schöpferische Tätigkeit im Bereich Mode, Unterricht oder Sport
- Möchte gerne eine Hauptrolle spielen
- Möglicherweise Liebesaffären
- Großer Wunsch nach Selbständigkeit
- Talent im Umgang mit Kindern
- Kann Kinder in deren Entwicklung gut unterstützen
- Bei einer beruflichen Tätigkeit muss auch Spaß und Spiel gegeben sein
- Durch eigene Fähigkeiten, eine Mittelpunktstellung erreichen
Mögliche Probleme könnten sein:
- Unangenehme Folgen aus zu viel Abenteuerlust
- Negative Konsequenzen aufgrund eines zu spekulativen Verhaltens
- Im Umgang mit Kindern möglicherweise zu autoritär
- Das Ausführen von Tätigkeiten nach strikten Anweisungen oder Vorgaben wird eher mühsam gelingen
- Ein Job rein zum Broterwerb ohne Spaß und Spiel wird eher schwer lange durchzuhalten sein
- Zu starke Abhängigkeit vom Beifall des Publikums und von der Anerkennung durch andere
- Spielertyp
- Will ständig seine Wirkung auf andere erproben, insbesondere seine Wirkung auf das andere Geschlecht
- Man möchte in seinem Leben nicht so gerne in die Pflicht genommen werden
- Möglicherweise liegen tiefe Minderwertigkeitsgefühle vor, die man versucht zu überspielen
Empfehlungen:
- Eine berufliche Tätigkeit anstreben, die das eigene Bedürfnis nach Spiel und Kreativität befriedigt.
- Für den Fall, dass das berufliche Aufgabengebiet momentan diese Kreativität nicht bietet, könnte das Privatleben so gestaltet werden, dass diese Bedürfnisse befriedigt werden können, beispielsweise mit Freunden wilde Abenteuer unternehmen um Freiheit und Spaß zu erleben bzw. seine Risikofreude auszuleben.
- Erkennen, dass man nicht nur von seinen Zuschauern Aufmerksamkeit erwarten kann, sondern dass man seinen Zuschauern auch etwas bieten muss, was entsprechende Fähigkeiten verlangt, um dann im Mittelpunkt zu stehen, was natürlich auch eine gewisse Herausforderung darstellt
- Zur Erlangung von finanziellem Erfolg könnte es ratsam sein, sich durch harte Arbeit das erforderliche Fachwissen anzueignen und entsprechende Erfahrungen zu sammeln
- Die angestrebte Selbständigkeit wird möglicherweise erst dann erreicht, wenn man gelernt hat, sich selbst zu disziplinieren
- Unter diesen Voraussetzungen wird es leichter möglich werden, seinen eigenen Schöpfungen seine eigene Prägung zu verleihen
- Bei vorhandenen Minderwertigkeitsgefühlen aktiv gegensteuern beispielsweise durch Herausarbeiten seiner Stärken, Akzeptanz seiner Schwächen, lernen positiv zu denken, sein Selbstwertgefühl steigern, indem man sich selbst etwas Gutes tut und aus der Opferrolle heraustritt, den Blick mehr auf sich selbst richtet statt zu stark auf die anderen.